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FACEBOOK wired: So verhalten sich die deutschen Parteien auf Facebook (INFOGRAFIK): Alle paar Jahre findet in Deutschland ein Großereignis statt, welches viele Bürger und vor allem Politiker sehr bewegt: Die Bundestagswahl. Ein Ereignis bei dem nicht nur viel Kraft und Geld in Werbung und Präsenz gesetzt wird, sondern seit einigen Jahren auch sehr viel Wert auf Facebook und Co. gelegt wird. Doch wie sieht der Status Quo aus, welche Parteien setzen voll und ganz auf Facebook und welche sehen darin immer noch den Teufel? WIRED Germany hat zusammen mit der Digitalmarketing-Plattform Online Marketing Rockstars und dem Social-Media-Analytics-Anbieter quintly die Aktivitäten deutscher Parteien auf Facebook untersucht.
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POLITIK faz: Meinungsfreiheit im Neuland: Das Jahr 2017 wird in die Annalen als dasjenige eingehen, in dem die deutsche Medienpolitik und die Medienaufsicht das Internet entdeckten. Bis heute wird über die Bundeskanzlerin gewitzelt, die das Netz einmal als „Neuland“ bezeichnete. Dabei hatte sie recht: Politik und Behörden schauten ins Internet und staunten, was auf dieser terra incognita alles vor sich geht – wer dort die Agenda bestimmt und das große Geschäft macht.
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OPEN DATA heise: Bundestag beschließt halbgares Open-Data-Gesetz: Das Parlament hat einen Gesetzentwurf verabschiedet, mit dem digitale Behördendaten maschinenlesbar und entgeltfrei öffentlich zugänglich gemacht werden sollen. Einen Anspruch darauf gibt es aber nicht, die Ausnahmen sind groß. Elektronisch gespeicherte unbearbeitete Daten von Bundesbehörden sollen maschinenlesbar, entgeltfrei sowie transparent der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden. Einen entsprechenden Entwurf für ein Open-Data-Gesetz hat der Bundestag nach einem längeren Anlauf ohne weitere Aussprache in der Nacht zum Freitag beschlossen. Die große Koalition stimmte für das Vorhaben, Linke und Grüne enthielten sich.
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POLITIK II handelsblatt: Hass im Internet beschäftigt den Bundestag: Der Bundestag befasst sich am Vormittag in erster Lesung mit dem umstrittenen Gesetzentwurf der schwarz-roten Regierung gegen Hass und Hetze im Internet. Bundesjustizminister Heiko Maas (SPD) will damit die sozialen Netzwerke zwingen, Hassbotschaften konsequenter zu entfernen. Offenkundig strafbare Inhalte sollen innerhalb von 24 Stunden gelöscht werden. In komplizierteren Fällen bekommen die Internetkonzerne sieben Tage Zeit. Wer dem nicht nachkommt, muss mit Bußgeldern von bis zu 50 Millionen Euro rechnen.
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EMOBILITÄT augsburger-allgemeine: Was wird aus der E-Mobilität?: Angela Merkel verabschiedete sich bei einem Kongress des CDU-Arbeitnehmerflügels von dem Ziel der Bundesregierung, bis 2020 rund eine Million Elektroautos auf die Straßen zu bringen. Die SPD reagierte mit Kritik. Man sollte die Pläne nicht einfach aufgeben, sagte Wirtschaftsministerin Brigitte Zypries. Wie geht es mit der Zukunftstechnologie weiter? Ist Merkels Eingeständnis eine Überraschung?