- FIREFOX golem: Firefox 49 kann vorlesen: Mozilla hat eine neue Version von Firefox für Windows, Linux, Mac OS und Android veröffentlicht. Ein besonderes Feature des Updates ist die Vorlesefunktion. Diese lässt sich im Reader-Modus, den man über das Buch-Symbol in der Adressleiste öffnen kann, anschalten. Außerdem benutzt die Android-Version den Cache sinnvoll und zeigt zuvor aufgerufene Seiten auch an, wenn gerade keine Internet-Verbindung vorhanden ist.
- YAHOO handelsblatt: Yahoo ließ sogar Verizon im Dunkeln tappen: Yahoo wurden mehr als 500 Millionen Datensätze geklaut. Nicht nur den Kunden hat die CEO Marissa Mayer dies verheimlicht, sondern auch dem Telekomkonzern Verizon, der das Unternehmen übernehmen möchte. Außerdem können unter den entwendeten Daten Namen, Geburtstage, E-Mail-Adressen und Telefonnummern sein. Teilweise konnten die Angreifer sogar Sicherheitsfragen und Antworten übernehmen, mit denen man Passwörter zurücksetzten kann.
- FACEBOOK heise: CarPlay-Unterstützung: Facebook Messenger lernt Autofahren: Dank iOS 10 kann man ab sofort Anrufe von dem Facebook Messenger auch im Auto entgegennehmen. Jedoch gibt es noch keine Siri-Unterstützung, sodass man die Telefonate nicht selbst einleiten kann. Außerdem werden in CarPlay-Fahrzeugen nun auch Benachrichtigungen des Messengers empfangen. CarPlay ist eine intelligente, sichere Möglichkeit, um das iPhone im Auto nutzen zu können, die man in ausgewählten Modellen findet.
- INDUSTRIE 4.0 t3n: Industrie 4.0: SAP und Bosch planen Kooperation für das Internet der Dinge: Bosch und SAP haben jetzt eine langfristige Kooperation angekündigt. Beide Unternehmen bieten jeweils eigene Produkte für das Internet der Dinge an und möchten nun im Cloud-Sektor zusammenarbeiten. In Zukunft wollen die beiden Konzerne auch im Rahmen des Industrial Internet Consortium und der deutschen Plattform Industrie 4.0 gemeinsame Industriestandards entwerfen. Zusammen wollen sie einheitliche Rahmenbedingungen schaffen, von denen die gesamte Industrie profitieren wird.
- TWITTER spiegel: Die Türkei fordert Twitter besonders oft zum Löschen auf: Twitter bekommt immer mehr behördliche Anfragen zum Löschen von Inhalten. Einem aktuellen Transparenzbericht zufolge kamen fast 80 Prozent der Aufforderungen aus Russland und der Türkei. Im ersten Halbjahr 2016 bekam Twitter 4434 Anträge von Regierungs- und Polizeistellen, das sind 13 Prozent mehr als im Vorhalbjahr. Die Anfragen wurden meistens damit begründet, dass Inhalte gegen gesetztliche Bestimmungen in den betreffenden Ländern verstoßen haben.
kommt aus Siegen und ist derzeit Praktikantin in der Redaktion der Netzpiloten in Hamburg. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.
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