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APPLE heise: iOS 10.3 ist da: Apple bringt neues Dateisystem APFS auf iPhone und iPad: Apple hat die finale Fassung von iOS 10.3 zum Download freigegeben. Das Update steht in den Einstellungen unter Allgemein/Softwareupdate zum Abruf bereit – die Download-Größe für die Installation auf dem iPhone 7 beträgt gut 613 MByte –, alternativ lässt sich die neue iOS-Version über iTunes installieren. Mit iOS 10.3 führt Apple das neue Dateisystem APFS (Apple File System) ein, das das altgediente HFS+ ablöst. APFS ist für Flash-Speicher optimiert.Die Umstellung des Dateisystems erfolgt automatisch bei der Installation des Updates, unter Umständen kann dies etwas länger als gewöhnlich in Anspruch nehmen. Durch den APFS-Umstieg ausgelöste Probleme wurden während der Betaphase nicht bekannt, dennoch sollten Nutzer vor der Installation von iOS 10.3 prüfen, ob sie ein aktuelles Backup haben – und falls nicht, eines anlegen.
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GOOGLE t3n: Diese E-Mail verrät, warum Google jemanden einstellt: Genau das ist einem Bewerber tatsächlich passiert: Vor dem Vorstellungsgespräch bekam dieser eine E-Mail vom Konzern, in der er auf die Inhalte des Bewerbungsgesprächs vorbereitet wurde. Die Personalabteilung listete auf, worauf sich der (vermutlich sehr aufgeregte) Kandidat gefasst machen muss. Ein Freund von ihm, Sujay Maheshwari, veröffentlichte auf seinem Blog jetzt einen Artikel mit dem Inhalt der besagten Nachricht.
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STARTUP gruenderszene: „Kein Notar, nur du und dein Computer“ – so einfach ist die Gründung in Estland: Die deutschen Mentoren warnten Juhan Kaarma: „Das dauert, beeilt euch lieber!“ Der Este arbeitete da gerade im Axel-Springer-Accelerator Plug and Play an seinem Startup Weps, das mithilfe von Chatbots Webseiten für kleine Geschäfte erstellt. Vor einer Finanzierungsrunde wollten Kaarma und seine Mitgründer die Anteile an ihrem Startup neu aufteilen – und sie überraschten ihre Berater: „Wir sind in unser Online-Banking gegangen und haben darüber die Verteilung geändert“, sagt der Gründer. Nach wenigen Stunden war alles wie gewünscht geregelt. Kein Notar, kein Warten – nur ein paar Klicks.
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INTERNET zeit: Von wegen Highspeed-Internet: Die Versprechen von Internetprovidern für „schnelles Internet“ werden oft nicht eingehalten. Zu diesem Ergebnis kommt die Bundesnetzagentur, nachdem sie etwa 160.000 Festnetz- und Mobilanschlüssen überprüft hat. Demnach erreichen die Breitbandanschlüsse in den allermeisten Fällen nicht die versprochenen und oft groß beworbenen Maximalwerte. Der Studie zufolge boten im Festnetz nur rund zwölf Prozent der Anschlüsse tatsächlich die vertraglich zugesicherte Maximalgeschwindigkeit, bei Mobilfunkanschlüssen waren es sogar nur rund fünf Prozent. Ein Sprecher der Bundesnetzagentur warnte: „Wenn die Anbieter zukünftig weiter keine realistischen Geschwindigkeitsangaben machen, kann die Bundesnetzagentur gegen einzelne Unternehmen Verfahren durchführen.“
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URHEBERRECHT netzpolitik: Urheberrechts-Richtlinie: Die EU will Copyright-Verstöße stärker filtern als Terror-Propaganda: Im September 2016 hat die Europäische Kommission ihren Vorschlag für eine EU-Richtlinie zum Urheberrecht veröffentlicht. Damit soll eine ständige Überwachung und Filterung von praktisch allem, was in Europa in das Internet hochgeladen wird, aufgebaut werden.Den drastischen Regeln zufolge müssen Internet-Uploads gescannt werden, um festzustellen, ob hochgeladene Fotos, Videos oder Texte urheberrechtlich geschützt sind – auf Basis von Informationen von Rechte-Inhabern. Damit würden beispielsweise Internetphänome wie Memes blockiert, die urheberrechtlich geschützte Bilder oder Videos, Parodien, Zitate und andere vollkommen harmlose Aktivitäten enthalten.