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WINDOWS heise: Microsoft erläutert die Datensammelwut von Windows 10: Microsoft hat ein neues Update für Windows 10 veröffentlicht, dass nächste Woche in Windows Update erscheinen soll. Damit können Nutzer die Datenschutzeinstellungen auf den Stand zurücksetzen, den sie vor dem Upgrade auf Windows 10 gesetzt hatten. Statt der „Express-Einstellungen“-Schaltfläche wird es ein übersichtliches Menü mit fünf Klicks geben. Außerdem hat Microsoft eine Liste veröffentlicht, die Auskunft gibt über den Umfang der Daten, die im äußersten Fall an den Hersteller übertragen werden – und diese Liste ist lang.
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APPLE golem: Magsafe-Adapter für USB-C denkbar: Apple hat ein neues Patent eingereicht, das Hoffnung auf einen Magsafe-USB-C-Adapter macht. Beim bisherigen Ladekabel für MacBooks war die Verbindung sehr instabil und es reichte schon wenig Zug am Kabel, um die Verbindung zu lösen. Laut Apple wollte man damit verhindern, dass das MacBook aufgrund von Zug am Kabel versehentlich zu Boden fällt. Bei den neusten Geräten wird es einen Anschluss zum Aufladen des USB-Typ-C geben. Das Patent schafft einen Adapter, mit dem man den neuen und den alten Anschluss verbinden kann. Allerdings bleibt unklar, ob der Adapter auf wirklich in die Produktion geht. Es wäre nicht das erste Patent, dass niemals auf den Markt kommt.
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HASS t3n: Internet-Verbände kritisieren Gesetzentwurf gegen Hasskriminalität: Am Mittwoch, den 05. April 2017 hat das Bundeskabinett ein Gesetz beschlossen, das gegen Hasskommentare im Internet wirken soll. Das Gesetz sieht vor, dass soziale Netzwerke binnen 24 Stunden dafür sorgen müssen, dass strafbare Äußerungen gelöscht werden. Andernfalls drohen ihnen Bußgelder von bis zu 50 Millionen Euro. Prompt kommt Kritik aus der IT- und Internet-Branche. Die neue Regelung sei zwecklos, da sich oft nicht vollständig klären ließe – erst recht nicht binnen 24 Stunden -, ob ein Verstoß vorliegt, sagte Dr. Bernhard Rohleder von Bitkom. Auch Oliver Süme von Eco, Europas größtem Branchenverband der Internetwirtschaft kritisiert die Bundesregierung. „Zwangsläufig erkennen wir bei starren Fristen die Gefahr einer Löschkultur des vorauseilenden Gehorsams. Es wird im Zweifel mehr gelöscht, als notwendig wäre“.
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ALDI Welt: iPhone bei Aldi zum Schnäppchenpreis: Kommende Woche Mittwoch wird es in einigen Filialen von Aldi Süd das iPhone 6 zum Preis von 479 Euro zu kaufen geben. Das Gerät kommt ohne Vertrag und ohne SIM-Lock, dafür aber mit einem zusätzlichen Jahr Garantie und einer Aldi-Talk-SIM-Karte im Wert von 10 Euro. Allerdings hat das Angebot einen Haken. Zum einen wird der interne Speicher lediglich 16 GB betragen. Das Kleingedruckte verrät darüber hinaus, dass die iPhones schon im Laufe des Vormittags des ersten Verkaufstags ausverkauft sein könnte und dass es das Gerät nicht in allen Filialen geben wird. Auch der Preis ist nicht außergewöhnlich niedrig. Im Internet findet man das iPhone 6 vereinzelt schon für ca. 480 Euro.
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FACEBOOK CNBC: Facebook plant kostenlose Version des Slack-Konkurrenten: Facebook hat angekündigt, eine kostenlose Version von Workspace auf den Markt zu bringen. Die Software ist ein Konkurrenzprodukt zu Slack, dass sich vor allem an Anwender im Business richtet und die Möglichkeit bietet, zu chatten und zusammenzuarbeiten. Der Look and Feel des Produkts wird der gleiche sein, wie bei der kostenpflichtigen Version, allerdings wird auf Verwaltungs- und Analysewerkzeuge verzichtet werden. Derzeit befindet sich das Produkt noch in einer Testphase, daher ist es noch nicht überall erhältlich.