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HASS-POSTINGS t3n: Wer pöbelt, darf in den Medien namentlich genannt werden: Mit der hohen Popularität wächst auch die Notwendigkeit über den Umgang mit Hass-Postings zu entscheiden. Das Saarländische Oberlandesgericht hat nun entschieden, dass zum Zweck der Berichterstattung der Name des Beitragserstellers voll zitiert werden darf. Der Name sei im Internet öffentlich zugänglich und der Nutzer sei sich dem Hass-Postings bewusst gewesen. Die Entscheidung des OLG hob eine vorherige Entscheidung auf.
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BROWSER heise: Ehemaliger Mozilla-Technikchef: „Chrome hat den Browser-Krieg gewonnen“: Googles Browser „Chrome“ hat mittlerweile den Großteil des Marktes eingenommen. 54 Prozent nutzen den Browser, Mozilla Firefox, ein ebenfalls populärer Wettbewerber erreicht nur 6 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr sind heute 22 Prozent weniger Firefox-Installationen aktiv, der Verlust beschleunige sich zunehmend. Diese Zahlen veröffentlichte der ehemalige Technikchef von Mozilla auf Github. Grund für den Rückgang der Aktiven Installationen von Firefox sei das aggressive Marketing und die Monopolstellung von Google. Mit wenig Aufwand kann das Unternehmen Aufmerksamkeit auf ihren Browser lenken.
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STRAFE golem: Livestream-Mitschnitt des Stadtrats kostet 250.000 Euro: Auf den Mitschnitt und eine Weiterverwendung des Streams einer Stadtratssitzung des Stadtrats Schwerin steht nun eine hohe Geldstrafe, beschließt die Stadtvertretung. Beantragt wurde dieses Weiterverwendungsverbot da die Vertreter ihre Persönlichkeitsrechte verletzt sehen. Die Fraktionen erklärten, dass der Livestream weiterhin der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt wird, aber die Aufzeichnung durch dritte zu weit gehe. Der Landesbeauftragte für Datenschutz- und Informationsfreiheit Mecklenburg-Vorpommern habe der neuen Regelung des Stadtrats zugestimmt.
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WERBUNG horizont: Das Duopol: Welchen Einfluss haben Facebook und Google auf das internationale Werbegeschäft? Laut der Pivotal Research Group landen in den USA inzwischen 70 Prozent der digitalen Werbespendings bei Google und Facebook. Zahlen für Deutschland sind nicht bekannt. Die Tatsache, mit welcher Rasanz sich im digitalen Werbegeschäft ein Duopol zwischen den beiden Unternehmen etabliert hat, sollte eigentlich abschrecken. Die Stärke dieser Unternehemen liegt unter anderem auch in der großen Anzahl an Ressourcen und dem mittlerweile etablierten Prozess des Trackings.
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SMART wired: Anybody Can Fire This ‚Locked‘ Smart Gun With $15 Worth of Magnets: Es schien wie ein Durchbruch im Bereich der Waffenkontrolle. In den USA hat das Unternehmen Armatix eine “Smart-Pistole” vorgestellt, die nur feuern kann, wenn der Schütze das passende Gegenstück – eine Uhr – am Arm trägt. Hacker haben nun einen Weg um die Sperre gefunden und gezeigt, dass die Technologie nicht so sicher ist. Die Verriegelung der Waffe kann durch einfache Magneten umgangen werden.