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IBM horizont: IBM und Accenture eröffnen Zentrum für künstliche Intelligenz: Künstliche Intelligenz und IoT nehmen in den nächsten Jahren enorm zu. Sowohl im privaten, als auch beispielsweise im Dienstleistungsbereich. Gerade da gäbe es zahlreiche Einsatzmöglichkeiten für KI. Allein die Beantwortung von Kundenfragen durch virtuelle Agenten oder die Automatisierung von dokumentationspflichtigen Abläufen, könnte durch KI einen enormen Vorsprung erleben. Deshalb eröffnet IBM, in Zusammenarbeit mit Accenture, ein Zentrum für künstliche Intelligenz in Frankfurt. Als starker Industriestandort werde Deutschland von der Nutzung intelligenter Roboter und selbstlernender Maschinen profitieren.
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GOOGLE googlewatchblog: Vom Hoffnungsträger zum Mega-Flop: Kaum jemand nutzt Googles Messenger Allo & Duo: Für Google läuft es dieser Tage schlecht, zumindest aus der Sicht von Social Media und Messaging. Bis auf Gmail konnte Google kein einziges Produkt hervorbringen, was gegen Facebook, Whatsapp und Co. nur im Geringsten ankommen könnte. Auch die Hoffnungsträger Allo & Duo konnten an dieser Sache nichts ändern. Zwar stieg die Nutzerzahl in den ersten fünf Tagen schon auf fünf Millionen Downloads. Allerdings passierte danach auch nicht mehr viel. 60 Tage nach Relaunch verharrte Allo zwischen 5-10 Millionen Downloads. Duo kam zwar etwas besser weg, verbesserte die Laune des Unternehmens aber auch nicht wirklich. Was sollte Google also tun?
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ARBEIT 4.0 deutschlandfunk: Nahles macht Vorschläge zur Arbeit 4.0: Es ist ein neuer Kompromiss zwischen Sicherheit und Flexibilität, den Arbeitsministerin Andrea Nahles mit ihrem „Weißbuch Arbeiten 4.0“ anstrebt. Gedacht als Diskussionsentwurf, Ergebnis eines zweijährigen Diskussionsprozesses zwischen Politik, Praxis und Wissenschaft. Es sind vor allem die Folgen der Digitalisierung, auf die die Arbeitswelt und ihr rechtlicher Rahmen reagieren müssen, versucht die SPD-Politikerin am Beispiel von Großunternehmen aufzuzeigen.
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TELEKOM zeit: BSI: Bei Angriff auf Telekom „noch einmal Glück gehabt“: Seit Sonntagnachmittag waren rund 900.000 Router der Telekom ausgefallen. Angblich wurde der Schadcode durch eine Sicherheitslücke im Router eingeschleust. Doch die Software sei offenbar nicht in der Lage gewesen, sich selbst in das Dateisystem zu schreiben. Deshalb habe sie einen Neustart nicht überlebt. Seit Dienstag wollte die Telekom die Störungen wieder weitestgehend in den Griff bekommen. Doch wenn so eine Attacke schon der Telekom passieren kann, wie steht es dann um „kleinere““ Unternehmen oder gar Privatpersonen, sind wir Attacken damit schutzlos ausgeliefert?
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HACKER faz: Merkel: Hacker-Angriffe werden zum Alltag: Werden Hacks nun zum Alltag? Dieser Meinung ist zumindest Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die russische Strategie von „hybrider Auseinandersetzung“ setze sich mit dem Ausfällen der Router der Deutschen Telekom gleich. „Solche Cyber-Angriffe, auch solche wie es in der Doktrin ja auch Russlands heißt, hybride Auseinandersetzungen, gehören heute zum Alltag“, sagte Merkel am Dienstag in Berlin. „Wir müssen lernen, damit umzugehen.“