Das neue Telemediengesetz verpflichtet Blogger, sich bei Veröffentlichungen an die journalistischen Grundsätze zu halten und damit eine ähnliche Sorgfalt bei Recherchen und Veröffentlichungen wie Journalisten zu wahren.
Martin Labuschin hat sich dieser Verpflichtung angenommen und einen auf dem Pressekodex basierenden Blogger-Kodex entworfen.
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Schlagwörter: gesetz, kodex, recht
5 comments
wäre das jetzt eine qualitative verbesserung für blog, oder geht es vielleicht darum blogger zu regulieren, da die keine rechtsabteilung wie „juurnalisten“ haben?
Creative Common Lizenzen heissen heute schon „CC BY-SA 3.0“. Andere fabrizieren fleissig „Kodizes“. Bürokratie und Normierungswahn übernehmen das Internet noch bevor dort Substanzielles produziert wird. Und sie machen es freiwillig und nennen es „sich der Verpflichtung annehmen“! Man glaubt es nich.
Regeln erhöhen die Sorgfalt und vermeiden, dass weniger „Abfall“ produziert wird. Meint: Wenn damit gewährleistet ist, dass es zu einem Anstieg der Qualität kommt, kann das doch nur gut sein! Oder?
Regeln verhindern „Selberdenken“ und fördern die „Bevormundung“. Virtueller Abfall stinkt nicht in der Nase. Das Internet lebt von „Anarchie“.
Anarchie im Internet gibt es kein. Es gibt immer Regeln, aber damit sie gut sind, muss man sie gut entwickeln, darüber nachdenken. Hier gibt es beispiele: http://www.message-online.com/blog/2008/07/05/werden-blogger-durch-einen-kodex-gegangelt/