In unseren Lesetipps geht es heute um die Verbildlichung von Kommunikation, Europa in den Medien, der Kampf zwischen Apple und Google um Emotionen, Geräte aus und für Afrika und Datenschutz in Deutschland. Ergänzungen erwünscht.
- KOMMUNIKATION Netzlloyd: Am Anfang war das Bild: Bildkommunikation im Netz ist in vielen Fällen reflexhafte Kommunikation, grandios unterstützt und vereinfacht durch entsprechende Apps und Funktionen in den sozialen Netzwerken. Ein lesenswerter Beitrag von Julius Endert über die zunehmende Verbildlichung von Kommunikation, angetrieben von Facebook, Twitter & Co.
- EUROPA Carta: Sollen die Medien mehr über die EU berichten? Dann ändert nicht die Medien, ändert die EU!: Nicht die Medien, wie allgemein angenommen, sind Schuld an der mangelnden Wahrnehmung europäischer Politik in Deutschland, sondern die europäischen Institutionen selber, wie Manuel Müller auf Carta schreibt. Diesem Öffentlichkeitsproblem der Europäischen Union kann nur mit mehr transnationaler Demokratie entgegnet werden, was die EU für Bürger und Medien auch wieder interessanter machen würde.
- EMOTIONEN CNET News: How Google is beating Apple in the fight for emotions: „Designed in California“ ist ein Satz auf Produkten von Apple, der Emotionen auslöst und gewisse Bindungen zwischen Nutzer und Produkt schafft. Das ist die Stärke von Apple, doch Google holt immer weiter auf, wie Chris Matyszczyk schreibt. Vielleicht nicht gerade beim Thema Datenschutz oder in Deutschland, wirkt Apple im Vergleich zu Google eher wie das große, böse Unternehmen.
- AFRIKA Ars Technica: VMK Tech designs phones and tablets for Africa, will soon build there too: Zuerst wollte Verone Mankou nur preiswerte Laptops in Afrika produzieren lassen. Sieben Jahre später ist aus der Idee die Firma VMK Tech geworden, die neben Laptops auch auf Smartphones und Tablets setzt. „Wir bauen gerade eine Fabrik in Brazzaville“ sagt Mankou. „Vorher haben wir die Geräte im Kongo entwickelt, in China fertigen lassen und dann im Kongo verkauft. Jetzt will ich im Kongo designen, im Kongo produzieren und im Kongo verkaufen.“
- DATENSCHUTZ Zeit Online: Schaar will Datenschutz vom Innenministerium lösen: Der Datenschutzbeauftragte Peter Schaar ist „arg enttäuscht“ von Innenminister Friedrich, der das Thema Datenschutz der Sicherheitspolitik unterordnen möchte. „Ein Ministerium, das sich in erster Linie als Sicherheitsministerium definiert, ist sicherlich nicht der beste Ort für das Thema Datenschutz“, sagte Schaar.
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Schlagwörter: Afrika, Datenschutz, Europa, google, kommunikation, Lesetipp, linklotse, Linktipp