Lifestyle Lektüre vom 16. September 2010

1. Jedes Jahr im November ermöglicht die schwedische Kette H&M auch Otto-Normal-Verbrauchern die Anschaffung von Designerstückchen. Vogue verrät uns, dass dieses Jahr der französische Designer Lanvin Einzug in viele deutsche Kleiderschränke halten wird.

2. Modedesigner Marc Jacobs liest offensichtlich gerne – zumindest hat er jetzt einen eigenen Buchladen in New York eröffnet, der auf den schönen Namen Book Marc hört, wie style.com weiß.

3. Eine gute Verwendung für ausgelesene Bücher hat hingegen der briyische Künstler Jeremy Mays gefunden. Mittels Druck und einem speziellen Lack kreiert er außergewöhnliche Schmuckstücke aus jedem Lieblingsgedicht. Dieses etwas andere Papier-Recycling stellt uns Ecouterre vor.

4. Dieses Restaurant finden sie garantiert nicht bei Google, darum stellen wir es heute lieber vor. Das Restaurant i in New York hat den häufigsten Buchstaben der englischen Sprache zu seinem Namen gemacht und bewirtet seit dieser Woche mit seinem deutschen Küchenchef die New Yorker Szene. Curb Street hat die Speisekarte des brandneuen Hot Spots gefunden.

5. Und wo wir gerade von Esskultur reden, weisen wir gleich auf ein neues Geschirr hin, dass die Augen erfreut. Die Designer-Brüder Ronan und Erwan Bouroullec haben gemeinsam mit Alessi ein neues Geschirr entwickelt, das Oval heißt. Das der Name Programm ist sieht man auf Designboom.

6. Wann haben Sie das letzte mal einen Brief von Hand geschrieben? Auch schon etwas länger her? Wir haben auf Indie Handmade eine gute Alternative befunden: Kreieren Sie eine computerfähige Schrift aus Ihrer eigenen Handschrift und ihr Graphologe wird nicht arbeitslos.


7. Der etwas andere Blog ist Ravished By Illusions, der sich ausschließlich mit Mode und Kunst in bewegten Bildern – von Kinofilm bis Werbespot- befasst. Obwohl der Hamburger Filmemacher Christian Straub gerade erst begonnen hat zu bloggen, gibt es schon jetzt viele interessante und ästhetische Posts.


8. Tauben sind gruselig, Überwachungskameras auch. Mit einer Installation aus einer Kombination der beiden schmückt Künstler Thomas voor ‘t Hekke unter dem Namen Panopticons die Stadt Utrecht, wie uns Laughing Squid zeigt.


9. Längst gehen wir nicht mehr mit jedem Ausschlag oder Magendrücken zum Arzt. Erst befragen wir den allwissenden Dr. Google und suchen unter hunderten von Suchergebnissen das dramatischste heraus. Um die Diagnose akkurater zu gestalten empfiehlt Peter J. Bentley die Stethoskop app fürs iphone.


(Bilder: www.laughingsquid.com, http://blog.indiehandmade.com, www.designboom.com/)

studierte Modedesign und Mode-Management in Mönchengladbach und Amsterdam bevor sie in New York begann Modetrends zu jagen. Seit 2007 arbeitet sie international als Trendscout und Journalistin in den Bereichen Mode, Lifestyle und Reise. Mehr Informationen auf www.stylesplash.net.


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