Marketing 2.0: Blogitzeljagd

Hitflip fällt durch eine neue Marketing-Kampagne auf: Die Blogitzeljagd.
Den ganzen Februar hindurch sind Blogger angehalten, in ihrem Blog für Vernetzung zu Hitflip zu sorgen, bei der natürlich bestimmte Spielregeln zu beachten sind. Die fleißigsten und lautesten Blogger dieser Schnitzeljagd erhalten Anfang März einen der ausgelobten Preise. Darunter eine Nintendo Wii, einen Hubschrauber-Rundflug oder andere zum Teil alternative Preise.

Hitflip hat offenbar aus der wenig vernetzten Sponsoring-Kampagne gelernt und versucht nun, sich mit einer hervorragenden viralen und blogmäßigen Aktion ins Gespräch zu bringen.
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ist Journalist und Berufsblogger. Blogger ist Gigold bereits seit den letzten Dezembertagen des Jahres 2000, seit 2005 verdient er sein Geld mit Blogs und arbeitete u.a. für BMW, Auto.de und die Leipziger Messe. Selbst bloggt Gigold unter medienrauschen.de über Medienthemen. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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9 comments

  1. Der Unterschied zum bezahlten Blogger-Kauf ist nicht wirklich da, da gebe ich Dir recht. Aber diese Aktion ist viraler, weil ein Faktor Spaß mit dabei ist. Blogger kaufen kann jeder, aber nur weil ich sie kaufe müssen sie eben nicht begeistert sein … Bei dieser Schnitzeljagd ist der Funfaktor halt noch da, was das ganze zumindest mal ein wenig mehr Aufmerksamkeit bescheiden könnte als drei eingekaufte Blogger, über die man hier und da abzieht, weil sie sich kaufen liesen, dann aber wieder Stillschweigen ist.

    Und eins muss halt auch gesagt werden: So ein iPod und eine Rundflug sind für 50 neue Backlinks auf das Portal recht gut investiertes Geld, wenn sich dazu noch rumspricht wie hipp Hitflip ist …

  2. Außenwirkung.

    Komm, Du weißt auch, dass 90% der Nutzer bei StudiVz, Hitflip und Co. vollkommen egal ist – selbst wenn sie es wissen -, wer da als Finanzierer und VC-Geber hinter steht …

  3. Spielt das in dem Zusammenhang eine Rolle?! :o)

    Mir ist es zumindest nicht egal, wenn es um *meine* Haut geht. Ich bin aber auch der Meinung, dass jeder Mensch selbst Entscheidungen treffen muss. Dazu gehört auch, sich zu informieren wem er was erzählt und welche Konsequenz das evt. hat …
    (siehe auch – Eigenreferenz -: Öffentlichkeit 2.0: Von Katzen, Kindern und Privatem)

    Jetzt könnte man argumentieren ich lass mich hier auch vorspannen. Vielleicht, die haben einen Backlink mehr. Ich sag nichts offen kritisches … Da sehe ich aber auch nicht unsere Aufgabe *hier*. Ich beteilige mich nicht an dem Gewinnspiel selbst, dafür bin ich nicht begeisterungs- und ereiferungsfähig genug.

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