Heute stellen wir euch in Kooperation mit Cooperative Music einige neue Musikvideos vor, unter anderem von Eels, den Maccabbes, Brett Dennen und Telepathe.
— The Maccabees – Love You Better
Nach einem erfolgreichen Debüt („Colour It In“) und zahlreichen ausverkauften Touren sind die Maccabees jetzt mit neuem Album zurück! Am 29. Mai 2009 erscheint „Wall Of Arms“ über Fiction / Cooperative Music. Für die Aufnahmen haben The Maccabees ihre Heimatstadt London verlassen und verpflichteten Markus Dravs (er arbeitete u.a. mit Bjork und Coldplay und war massgeblich an der Produktion von Arcade Fire’s ‘Neon Bible’ beteiligt) als Produzenten. Während „Colour It In“ eher eine Art-Pop Mischung aus bunten und sonnigen Melodien war, betreten die Maccabees mit „Wall Of Arms“ musikalisch neue Wege, auf denen sich nicht jeder grosse Liebes- und Trennungsschmerz mit einem bittersüßen Popsong auflösen lässt.
Myspace: www.myspace.com/themaccabees
— Brett Dennen
Schaut man sich den Lebenslauf von Brett Dennen etwas genauer an stellt man überraschend fest, dass der junge Singer/Songwriter noch vor fünf Jahren pfadfinderartig durchs Leben ging. Fest angestellt bei einem Natur-Camp übernahm er Wanderführungen und lehrte Fähigkeiten zum Überleben in der Wildnis. Doch glücklicherweise ist das nur ein kleiner Teil seines großen Interessengebiets. Die meiste Zeit verbrachte er doch allein mit seiner Gitarre, schrieb Songs und stellte seine Werke in kleinen Cafés vor. Mittlerweile erscheint nun am 05.06.2009 Brett Dennens zweites Album „Hope For The Hopeless“ und mit „Make You Crazy (feat. Femi Kuti)“ steht auch schon die erste Single in den Startlöchern. Femi Kuti, der älteste Sohn des „King Of Afrobeats“, Fela Kuti, kam extra aus Nigeria angereist, um zusammen mit dem Singer/Songwriter aus Kalifornien zusammen zu arbeiten. Und die Arbeit hat sich wahrlich gelohnt, denn heraus gekommen ist ein leichter Popsong, der das Potential hat, dem Sommer 2009 einen perfekten Soundtrack zu geben.
Myspace: www.myspace.com/brettdennen
— ?Eels – Fresh Blood
Ganze vier Jahre hat sich Eels Frontmann Mark Oliver Everett Zeit gelassen: 2005 erschien das letzte Studio-Doppel-Album „Blinking Lights And Other Revelations“, ein fast schon episches Werk mit 33 Songs, das sich vor allem menschlichen Gemütszuständen widmete. Vier Jahre die Mr. „E“ zu einem Grossteil im heimischen Studio verbrachte: „12 Song Of Desire“, so der Subtitel des Albums, sind das Ergebnis.
Das neue Album „Hombre Lobo“ wird bei uns am 29. Mai 2009 erscheinen und wie der Name es schon verrät, geht es diesmal leidenschaftlich animalisch zu. Eels’ E selbst sagt dazu: „Ich wollte eine Reihe von Songs schreiben, die von Begierden und Instinkten handeln. Dieses furchtbar starke Begehren, das dich in allen Situationen packen und dein Leben bedeutend verändern kann.“
Myspace: www.myspace.com/eels
— The Juan Maclean – One Day
Clubkönig Juan MacLean fing bereits zur Jahrtausendwende an auf sich aufmerksam zu machen. 2002 wurde er von dem Szene-prägenden DFA Label unter Vertrag genommen und brachte dort einige Hit Singles wie z.b. By The Time I Get To Venus, The Simple Life oder auch den Megahit des letzten Jahres „Happy House“ heraus. Sein Debut Album „Less Than Human“ wurde 2005 von den Kritikern gefeiert und brachte ihn in aller Munde. Seitdem konzentrierte er sich vor allem darauf Remixe für Kollegen wie Air, Chicken Lips, Daft Punk oder David Gahan zu machen wenn er nicht gerade mit Cut Copy oder den Shocking Pinks auf Tour war.
Für sein am 24. April erscheinendes Album „The Future Will Come“ hatte er bereits vor den ersten Produktionsschritten einige konzeptionelle Richtlinien im Kopf. Er wollte ein fangendes, abwechslungsreiches, tanzbares Album schaffen und fand in Nancy Whang (Sängerin von LCD Soundsystem) die perfekte weibliche Gegenstimme zu seinem packenden Gesang. Besonderen Augenmerk legte er auch auf die bisher in der elektronischen Musik nicht weit verbreitete Ehrlichkeit und Direktheit. Mit diesen Vorstellungen schlossen sich die beiden 3 Monate ins Studio, schrieben Songs und nahmen in knapp 3 Monaten eines der schönsten Alben dieser Zeit auf!
Myspace: www.myspace.com/thejuanmaclean
— Autokratz – Always More
http://www.dailymotion.com/video/k4k0uCggkxeeQU12RNw
Autokratz, das sind David Cox und Russel Crank. Zwei Freunde, die sich der elektronischen Musik verschrieben haben und Bands wie Daft Punk, Kraftwerk oder Underworld als Referenzen angeben. Nachdem 2008 das Minialbum „Down & Out In Paris & London“ erschien und die Club- & Dance-Szene begeistert jubelte, legen die Jungs nun mit ihrem Debütalbum „Animal“ nach! Als ersten Vorgeschmack auf das anstehende Werk von Autokratz gab es den Cover-Track „Swastika Eyes“, im Original von Primal Scream, als freien Download. Nun kommt mit „Always More“ die erste Single, die ins Rennen geschickt wird.
Myspace: www.myspace.com/autokratz
— ?Telepathe – So Fine
„Dance Mother“ heisst das Erstlingswerk der beiden Damen aus Brooklyn, Melissa Livaudais und Busy Gangnes, die hinter Telepathe stecken. Schon mit der vorangegangen EP „Farewell Forest“ zeigten die beiden, dass sie es verstehen Melodien-, Loops- und Drum Computer-Experimente zu einem einzigartigen Sound zu entwickeln. Das Album setzt dem ganzen jetzt natürlich noch die Krone auf. Zahlreiche Soundspielerein, dumpfe Baesse und Ambiente-Klänge sorgen für eine aufregende Mischung, die mit dem Track „So Fine“ einen perfekten Opener gefunden hat.
Myspace: www.myspace.com/telepathe
— The Rakes – 1989
Berlin scheint derzeit einen erheblichen Einfluß auf ausländische Musiker zu haben. In letzter Zeit hört man immer wieder, dass sich Bands gerne in der Spree-Metropole niederlassen, um die kreativen Vibes der Stadt zu spüren und zu verarbeiten. So auch The Rakes, die sich die Planet Roc Studios, den legendären Hörfunkstudios der ehemaligen DDR gemietet haben, um endlich mal von der gewohnten Umgebung Londons loszukommen. Ihre Meinung dazu: „Die Londoner Musikszene ist so langweilig – als ob man durch ein Moor durch Mist stapft. Wir wollten an einem Ort sein, der uns mehr inspiriert.“ Schon der Opener des aktuellen Albums „Klang“ und gleichzeitig die erste Single „1989“ zeigt, dass die vier Engländer schnell Fans der deutschen Hauptstadt geworden sind.
Myspace: www.myspace.com/therakes
— Filthy Dukes – This Rhythm
Mit „Nonsense In The Dark“ präsentieren uns die Filthy Dukes ein Debuetalbum, das der Beschreibung “electroacidhousenuravetwisteddiscopunkfunk” vollkommen gerecht wird. Was sollte auch anderes herauskommen, wenn sich zwei DJ’s zusammen tun, um gemeinsam Musik zu machen? Die Filthy Dukes blicken zurück auf drei jahre Bandgeschichte, eine relativ junge Band also, die trotzdem schon mit viel Erfahrung auftrumpfen kann. Spielten sie doch schon beim Glastonbury Festival, gingen mit den Rakes auf große NME-Tour, waren Support von LCD Soundsystem und Hot Chip und legten in den Clubs dieser Welt auf. Die Liste kann man beliebig weiter führen, sie remixten die Maccabees, sowie die Rakes. Mit “Nonsense In The Dark” geben sie uns nun die volle Packung Filthy Dukes und werfen mit “This Rhythm” einen perfekten Dukes Track in die Runde.
Myspace: www.myspace.com/filthydukes
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Schlagwörter: brett dennen, cooperative music, eels, maccabbees, music, videos
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