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TECHNOLOGIE Süddeutsche: Rauchmelder und Überwachungskameras von Google: Die Firma Nest, eine Tochter des Unternehmens Alphabet, unter welchem Namen der Konzern hinter der Suchmaschine Google seit Sommer 2015 firmiert, entwickelt Produkte für den Smart-Home-Markt. Auch bei uns in Deutschland sollen jetzt ein smarter Rauchmelder sowie eine Überwachungskamera eingeführt werden. Auf seiner Internetseite wirbt der Hersteller damit, dass durch die Überwachung schon Einbrüche verhindert werden konnten bzw. dass das aufgezeichnete Material hinterher bei der Aufklärung der Diebstähle half. Kunden in Deutschland haben vor allem Angst um die sensiblen Daten, die solche Geräte aufzeichnen können, obwohl gut die Hälfte von 1000 Teilnehmern einer Befragung sich vorstellen kann, einen smarten Assistenten zu Hause zu betreiben.
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WIKILEAKS Spiegel: Obama lässt Whistleblowerin Chelsea Manning im Mai frei: Der US-amerikanische Noch-Präsident Barack Obama hat die Whistleblowerin Chelsea Manning begnadigt. Sie war zu einer 35-jährigen Haftstrafe wegen Spionage und Verrats verurteilt worden, nachdem sie 700.000 vertrauliche Dokumente über die US-Armee und Diplomaten an die Enthüllungsplattform WikiLeaks weitergegeben hatte. Nun ist ihre Entlassung aus der Haft für den 17. Mai 2017 geplant. Julian Assange, Sprecher der Enthüllungsplattform WikiLeaks, hatte sich vor einer Woche zur Auslieferung in die USA bereit erklärt, falls Manning begnadigt werden sollte. Das Weiße Haus betonte, es gäbe keinen Zusammenhang zwischen diesem Zugeständnis und der Haftmilderung Mannings.
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FAKE NEWS HORIZONT: Döpfner: „Fake News sind überbewertet“: Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender des Medienkonzerns Axel Springer, hält die Aufregung um Fake News für übertrieben. Fake News gäbe es, seit es Journalismus gibt. Durch die wachsende Bedeutung von Social-Media-Angeboten wie Facebook würden diese lediglich sehr transpartent. Döpfner hält die Diskussion über den Umgang mit den Falschmeldungen dennoch für hilfreich, da sie aufzeige, dass eine vertrauenswürdige Quelle ein Wert an sich sei. Der Vorstandsvorsitzende äußerte sich auf der Internetkonferenz DLD in München zu dem Thema.
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ANDROID golem: Neue Smartwatches von LG: Anfang Februar wird LG die ersten Smartwatches mit der Smartwatch-Software Android Wear 2.0 vorstellen. Eines der Geräte wird mit LTE ausgestattet sein und wird über einen leistungsfähigen Akku verfügen. LG wird zwar der Hersteller sein, dennoch werden die Smartwatches unter der Marke Nexus zum Verkauf angeboten werden. Features, über die die vernetzten Uhren verfügen werden, sind außerdem WLAN, Bluetooth, GPS und NFC. Google Assistant, den Nachfolger von Google Now, wird es darüber hinaus auf beiden Geräten geben.
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GOOGLE t3n: Google+ als Community-Plattform: Ab dem 24. Januar wird es die klassische Ansicht von Google+ nicht mehr geben. Derzeit besteht noch die Möglichkeit, die Ansicht zu wechseln. Gerüchten zufolge wurde schon vermutet, dass Google das soziale Netzwerk ganz fallen lassen wird. „Nur, weil wir uns vom klassischen Google+ verabschieden, heißt das nicht, dass wir nicht an der neuen Version weiterarbeiten.“, dementierte der Konzern allerdings. Es ist geplant, aus Google+ Stück für Stück eine Community-Plattform zu machen. Mit dem Ende der alten Ansicht bringt Google+ am 24. Januar ein Feature zurück: Mit „Events“ können Nutzer ähnlich wie bei Facebook Veranstaltungen erstellen und dazu einladen. Außerdem zeigt das Portal bei Diskussionen neuerdings nur die besten Kommentare an und versteckt minderwertigere Beiträge.