Social Edge hat kein geringeres Ziel als Visionäre zu vernetzen. Visionäre, die die Welt verbessern wollen – oder dies bereits tun. Visionäre, für die soziales Engagement und Geschäftssinn keinen Widerspruch darstellen und die ihre Visionen in nachhaltige Projekte mit einer gehörigen Portion Herzblut und Mut angehen. Soweit in Kurzform die Theorie, wie man sie im Press Kit von Social Edge lesen kann.
Wer steckt dahinter?
Gründungsvater und Hauptgeldgeber von Social Edge sowie der nach ihm benannten Skoll Foundation ist kein geringerer als Jeff Skoll, einst der erste Vorsitzende von eBay. Mit dem nötigen „Kleingeld“ im Rücken fördert er über die Stiftung weltweit zahlreiche gemeinützige Projekte, die sich den großen sozialen Fragen der Menschheit stellen. Think Big! Unter anderem hat er mit seiner Firma Participant Productions Al Gores Klimaschutzfilm „An Inconvenient Truth“ produziert. Über seine Filmprojekte sprach Skoll im Sommer letzte Jahres bei den TED-Talks.
Was bietet Social Edge?
Social Edge ist also eine Social Networking Plattform, die soziale Projekte aus der ganzen Welt und ihre Macher vorstellt, ihnen ein Sprachrohr gibt und Interessierten die Möglichkeit zum Mitmachen gibt.
Auf den ersten Blick wirkt das alles fast ein wenig zu nobel. Wenn man aber in Ruhe eines der Social Edge Blogs absurft, wird man eines Besseren belehrt. Unter anderem gibt es Highlights wie das Interview mit Jimmy Carter zu entdecken oder etwa das Weblog der Macher von Kiva, einem Projekt, das die Vergabe von Mikrokrediten unterstützt.
Blogpiloten-Urteil:
Social Edge gibt Visionen ein Zuhause, informiert über spannende Projekte und schafft mit entsprechender Finanzstärke Initiativen, die die Welt verändern (könnten, wollen, werden). So skeptisch man hierzulande beim Thema Spenden im Moment auch sein mag – Stichwort UNICEF-, die Testimonials in den Global X-Videoserie auf Social Edge sind überzeugend, inspirierend, bisweilen herzerwärmend.
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Schlagwörter: social-entrepreneur, Social-Network, socialedge, Soziales-Netzwerk
4 comments
Super Idee, soziale Geschäftsmodellen einen Erfahrungssaustausch zu ermöglichen. Ich habe gerade im Internet ein neues Sozialprojekt in Österreich gefunden, das zinslose Mikrokredite am Menschen in den armen Ländern Lateinamerikas, Asiens und Afrikas vegibt und Menschen somit hilft, ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Besonders im landwirtschaftlichen Bereich sollen diese Kredite vergeben werden und an Aus- bzw. Weiterbildungen gekoppelt werden.(http://mymicrocredit.org) Dabei kann jeder helfen, indem er sozialer Investor wird. Interessant finde ich, dass der Gründer des Projektes sein Haus verlost, um das das Projekt finanzieren zu können.
Eine tolle Idee.
Wir würden uns auch Freuen wenn es mehr freie Beratungsstellen gibt und diese mal unterstützt werden .
Mutter Kind Kuren sind so wichtig für unser gesamtes soziales System. Mütter sind die Eckpfeiler unser gesamten Nation