„Strompreishorror“, „Fass ohne Boden“ – so oder ähnlich lauteten die Schlagzeilen der vergangenen Wochen und Monate. Die Strompreise kletterten auf Rekordhöhen und zeitweise um über 150 %. Für viele Verbraucher nicht mehr leistbar, sodass schnelle Lösungen gefragt sind. Während sich die Politik noch schwertut, reagieren Vergleichsportale und stellen interessante und kostengünstigere Stromtarif-Alternativen zur Verfügung.
Homeoffice-Frust wegen steigender Energiepreise
Noch vor einigen Monaten war die Homeoffice-Abwechslung für viele äußerst willkommen. Keine nervige Pendelei, kein Stau mehr. Stattdessen vom Küchentisch direkt an den Arbeitsplatz. Die einstige Freude über mehr Flexibilität bei den Arbeitszeiten und der besseren Work-Life-Balance hat sich nun gewandelt. Ursächlich dafür: die steigenden Strompreise.
Wurde die Heimarbeit eins als wertvoller Beitrag zur Energiewende gefeiert, verursacht sie heute vor allem große Löcher in den Geldbörsen. Das Arbeiten am Laptop und Co. sorgt dafür, dass der Stromverbrauch zu Hause steigt. Durch die enorme Steigerung der Energiekosten in den letzten Monaten um häufig über 150 % bedeutet das eine höhere Belastung für Verbraucher. Ausgaben, die sie zunächst selbst meistern müssen und sich mit etwas Glück durch den Arbeitgeber oder die Steuererklärung (über Werbekostenpauschale) zurückholen können. Clevere Verbraucher nehmen das nicht hin und vergleichen die Strompreise bei Online-Portalen wie tarifcheck.de, um sich Sparpotenziale zu sichern.
Gesagt, getan, gespart. Auf dem Vergleichsportal gibt es unzählige Anbieter, die sogar mit einem Bonus für Neukunden winken. Die Gegenüberstellung mit dem gegenwärtigen Tarif ist kinderleicht und in wenigen Sekunden per Mausklick geschafft. Einfach Sparpotenzial gönnen und dafür noch nicht einmal bewegen – es geht so leicht. Während der Bund der Steuerzahler noch immer – ohne Erfolg – Entlastung für Verbraucher bei den Strompreisen fordert, warten clevere Kunden nicht, sondern sichern sich ihr Sparpotenzial selbst. Einfach kostenfrei online vergleichen, den neuen Tarifpartner auswählen, Vertrag abschließen und Sparvorteil nutzen.
Noch mehr Sparpotenzial beim Strom: diese Tipps helfen
Nicht jeder kann kostengünstig über Sonnenenergie die eigene Stromversorgung sichern. Dennoch gibt es auch im Homeoffice ausreichend Möglichkeiten, um noch mehr bei der Energieversorgung zu sparen. Der Clou: Schon wenige Veränderungen genügen.
PC und Laptop richtig einstellen
Im Homeoffice sind PC bzw. Laptop unverzichtbare Arbeitsgeräte. Doch nur die wenigsten wissen, dass sie wahre Stromfresser sein können. Mit den richtigen Einstellungen können sie allerdings auch zu echten Stromsparwundern werden. Wer kann, sollte auf ein tragbares Gerät zurückgreifen, denn im Vergleich zu einem stationären PC brauchen Laptops häufig deutlich weniger Strom.
Jeder benötigt auch im Homeoffice eine kleine Pause. Dafür am besten den Ruhemodus am Gerät aktivieren, denn hierüber lässt sich zusätzlich Strom sparen. Wird der Feierabend eingeläutet, sollte das Gerät nicht im Stand-by-Modus betrieben, sondern vollständig heruntergefahren werden.
Die richtigen Einstellungen für Monitore bieten Sparpotenzial
Moderne Monitore sind energieeffizient und werden es vor allem bei den richtigen Einstellungen. Zu helle Monitore können nicht nur die Augen schädigen, sondern sie verbrauchen auch deutlich mehr Strom. Deshalb am besten die Monitore etwas dunkler einstellen und lieber auf einen gut ausgeleuchteten Arbeitsplatz (am besten am Fenster) achten.
Scanner und Drucker im Homeoffice nicht auf Stand-by
Drucker, Scanner oder Kombigeräte sind auch immer mehr Homeoffices zu finden. Was nur wenige wissen: Sie können die Stromrechnung deutlich in die Höhe treiben. Häufig sind sie im Stand-by-Modus aktiviert, um beispielsweise kabellos Druckaufträge über den PC oder Laptop abzuwickeln. Solange die Geräte eingeschaltet sind, brauchen sie (wenngleich auch nur wenig) Strom. Deshalb gilt: Werden Scanner, Drucker und Co. nicht benötigt, am besten stets komplett von der Stromversorgung trennen. Sind ihre Dienste gefragt, einfach das Kabel einstecken und kurz warten, bis das Gerät betriebsbereit ist. Die ein bis zwei Minuten Pause lassen sich wunderbar nutzen, um die Augen zu entspannen und kurz von der Arbeit abzuschalten.
Musik im Homeoffice – na klar, aber ohne zusätzliche Stromkosten bitte
Mit Musik gehen viele Arbeiten leichter von der Hand. Deshalb sind melodische Untermalungen auch im Homeoffice keine Seltenheit. Aber die Nutzung von Radio, CD-Spieler oder Smartphone zum Abspielen der Lieblingsmusik bringt zusätzlichen Stromverbrauch. Clevere Musikliebhaber gehen anders vor: Sie nutzen die Musik über ihren PC bzw. Laptop. Das Gerät läuft ohnehin, warum dann damit nicht die Musik abspielen? Viele moderne PCs und Laptops haben solide Lautsprecher, mit denen das Hörvergnügen ohne Weiteres möglich ist. Wer dennoch mehr Tonqualität wünscht, kann auf stromsparende externe Boxen zurückgreifen. Sie lassen sich kabellos oder über USB an den Rechner anschließen und liefern eine Top-Klangqualität.
Die richtige Kleidung spart Energie
Das Statistische Bundesamt zeigt, dass die Erdgas- und Stromdurchschnittspreise in den letzten Monaten rasant gestiegen sind. Im Homeoffice auf die richtige Kleidung zu achten, bringt vielseitiges Sparpotenzial für Heizung und Strom.
Wer sich in den kühleren Monaten mit einem kuscheligen Pullover und langem Beinkleid an seinen Arbeitsplatz begibt, braucht deutlich weniger Heizkosten. Für das Arbeiten ist eine Raumtemperatur von mehr als 23° ohnehin nicht gut, denn sie macht müde und sorgt für eine reduzierte Konzentrationsfähigkeit. Besser: Lieber eine kühlere Raumtemperatur und bei Bedarf mit einer kuscheligen Decke über die Oberschenkel oder am Rücken die kurzzeitige Kühle ausgleichen.
Frische Luft ist für ein gutes Arbeitsklima im Homeoffice unerlässlich. Deshalb unbedingt mehrmals täglich durchlüften und dabei die Heizung nicht sofort nach oben drehen. Auch wenn es nach dem Lüften kurzzeitig etwas kühler im Raum ist, durchhalten. Durch den Luftaustausch im Raum passt sich die Temperatur schrittweise an, sodass die Erhöhung der Heizungstemperatur nur unnötige Kosten verursachen würde.
Tipp: In den warmen Monaten kann es auch im Homeoffice äußerst unangenehm werden. Wer beispielsweise eine Dachwohnung hat oder vor einem großflächigen Fenster arbeitet, bekommt die Kraft der Sonne schnell zu spüren. Mit leichter Kleidung und einer (temporären) Beschattung wird das Raumklima deutlich angenehmer. Ein Ventilator könnte zwar rascher Abkühlung bieten, er verursacht aber auch deutlich höhere Stromkosten. Viel mehr noch: Die Zugluft könnte zu Verkühlungen, Schnupfen, Halsschmerzen und Co. führen.
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