Diskursfähigkeit im Netz statt egozentrisches Wer-hat-den-Größten-Geschrei
Vor Jahren schrieb ich ein beratendes Gedicht-Fragment über das Ich-Syndrom im Netz: Deine tägliche Powerpoint-Folie gib uns heute, Projektionsflächen mit Wald- und Wiesenweisheiten, Phrasen im Dreiviertel-Takt, Nervensäge der Expertokratie. Hohlräume unter der gelackten Fassade, Keynote-Speaker der Irrelevanz, Bulletpoints mit Bullshit im Designer-Outfit, Semantischer Brei im Zufallsmodus. Geheiligt ist Dein Wichtigtuertum,[...] [...]
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