Seit dem Wochenende ergreift das Twitter-Fieber die Blogwelt, und allerorten fällt zeitgleich mit dem Namen des Service auch immer wieder der Ausspruch des „next big thing“. Ein regelrechter Hype, dabei ist der Service bereits seit geraumer Zeit online.
Mit Twitter kann man via Web, SMS oder Instant Messenger Freunden und der Welt mitteilen, was man gerade macht. Dabei ist eine Nachricht auf 140 Zeichen beschränkt. Ein „Wo ist …“-Radar auf Freiwilligenbasis.
Neben Teens, Webworkern und Testern nutzt den Service bspw. auch US-Präsidentschaftsanwärter John Edwards oder die BBC, um ihr Wordwide-Programm zu promoten oder schottische und politische Nachrichten zu tickern.
Den Service genauer beleuchtet Robert Basic in vier Einträgen: Eins, Zwei, Drei, Vier
Hinter Twitter steckt Evan Williams mit seiner Firma Obvious. Williams war 1999 Mitbegründer der Plattform Blogger.com, die 2003 von Google gekauft wurde. Danach widmete er sich zusammen mit Noah Glass der erfolgreichen Podcast-Plattform Odeo, die mittlerweile zum Verkauf steht.
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Schlagwörter: odeo, Twitter
5 comments
so ein Unsinn. warum sollen andere Menschen wissen wollen was ein völlig fremder gerade macht??
„Ach ich?, ich mähe gerade meinen Rasen“
„Ich schreibe gerade einen Liebesbrief“
Hä?? Was soll das?? Tut mir leid ich steige da nicht so ganz dahinter was das ganze soll.
aber natürlich, wem das Spaß macht, harz4 empfänger ist und sonst nichts zu tun hat kann das natürlich sehr interessant finden.
Alexander Stritt
Man muss nicht alles *kapieren*, aber man kann es *respektieren*
Twitter kann man auch nur Freunden vorbehalten, um denen mitzuteilen was man gerade macht. Natürlich ist es nicht „nützlich“, aber das sind Services wie Plazes.com oder auch nur flickr.com ebenso wenig, wenn man es mal ernst sieht.
Das Medium ist die Botschaft. Hatten wir das nicht schon mal?
Tomek
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what are you in2?