-
TWITTER Frankfurter Allgemeine: Ab jetzt gilt die 280-Zeichen-Grenze bei Twitter: Es ist soweit: Twitter hat seine 280-Zeichen-Grenze eingeführt. So verweist der Kurznachrichtendienst auf eine „umfangreiche Datenanalyse“, laut der das „optimale Limit“ für ein Tweet bei 280 Zeichen liegt. Nach Angaben des Unternehmens sind Nutzer aktiver, wenn sie nicht so schnell an eine Zeichen-Obergrenze stoßen und ihre verbrachte Zeit in dem sozialen Netzwerk war länger. Dennoch soll die 140-Zeichen-Regelung für die Sprachen Japanisch, Koreanisch und Chinesisch beibehalten werden, da die Schriftzeichen dort doppelt so viele Informationen vermitteln, als zum Beispiel im Deutschen, Englischen oder Spanischen. Nichtsdestotrotz ist diese neue Regelung bei vielen Nutzern umstritten.
-
NETZSICHERHEIT ZeitOnline: Drei Viertel der Eltern sorgen sich um Kindersicherheit im Netz: Einer Studie zufolge sorgen sich Eltern immer mehr um ihre Kinder, wenn sie alleine im Netz unterwegs sind: Laut dem aktuellen Jugendmedienschutzindex sind es drei Viertel aller Eltern in Deutschland. So bezieht sich die Angst vor allem auf den Kontakt mit Fremden, Gewalt, Pornos, Cybermobbing oder Datenklau im Internet. Dabei sehen sich fast alle (94 Prozent der Eltern) selbst in der Verantwortun, ihre Kinder im Netz zu schützen. Das Problem hierbei: Nur jeder zweite Elternteil glaubt, überhaupt genug Netzkompetenz zu besitzen. Dagegen sprechen sich ganze 69 Prozent der Jugendlichen Internetwissen zu.
-
HACKER Futurzone: Hacker-Spione spitzeln Regierungen aus: Es wurde eine neue Gruppe profesioneller Hacker entdeckt: „Snowbug“ heißt sie und spioniert vor allem Regierungsbehörden und Diplomaten in Südamarika und Südostasien aus, ihre genauen Absichten sind bisher jedoch unklar. Da es sich nicht um klassische Spionage im politischen Sinne handelt, ist davon auszugehen, dass staatliche Stellen dahinterstecken. So behauptet die Firma Symantec, dass die Gruppe beim Hack eines Außenministeriums in Lateinamerika gezielt nach bestimmten Informationen gesucht hat. Dennoch war die Überraschung groß, auf eine noch unbekannte Organisation zu stoßen, da Symantec bereits rund 100 Hackertgruppen weltweit beobachtet.