Jeder, der online ist, sieht höchstwahrscheinlich mehrere Videos pro Tag. Die Art von Videos kann stark variieren. Es können kurze und lustige Katzenvideos oder lange Vorträge oder Podcasts sein, die sich ebenfalls von der Qualität der Inhalte her stark voneinander unterscheiden können.
Die Videos sind bei Zuschauern beliebt, und die Vielzahl der Videos liegt unter anderem daran, dass es heutzutage unglaublich einfach geworden ist ein Video zu erstellen. Zumindest ist es jetzt deutlich einfacher als noch vor kurzem.
Abgesehen von der Produktion der Videos ist es dank Social Media sehr einfach die potenziellen Zuschauer zu erreichen. Zumindest sind die technischen Möglichkeiten für alle da, und im Endeffekt hängt der Erfolg viel mehr von dem ab, ob der Videoproduzent wirklich etwas Interessantes oder Unterhaltsames anzubieten hat.
Es gibt viele verschiedene Gründe, warum die Leute sich entscheiden, ein Video zu machen. Für manche ist es ein Hobby, die anderen entdecken in Videos eine Art, den klassischen Blog im Videoformat auf eine Plattform wie YouTube zu übertragen, und es gibt jene, die Videos für Werbung oder sonstige Zwecke beruflich erstellen.
Kameras sind in jedem Handy vorhanden, und es ist sehr einfach, Videoaufnahmen zu machen. Es braucht aber deutlich mehr, um ein Video fertig zu machen, das die anderen Menschen interessieren kann. Hier sind einige Tipps, die jedem helfen können, in einer kurzen Zeit coole Videos zu machen.
1. Skript vorbereiten
Jedes Projekt beginnt mit einer Idee. Das ist auch mit Videos so. Bevor man mit den Dreharbeiten startet, ist es notwendig einen Plan zu verfassen. Hier definiert man, was genau im Video gezeigt werden soll, und was die zentrale Botschaft des Videos ist. Nachdem das Grundkonzept klar definiert ist, kann man die einzelnen Episoden vom Video verfassen. Idealerweise baut man ein Skript rund um das Konzept auf. So kann man sicherstellen, dass alle einzelnen Fragmente vom Video einen Zusammenhang haben, und jeder von ihnen ordentlich vorbereitet ist.
2. Auswahl der Lage
Die Dreharbeiten müssen irgendwo stattfinden, und in den meisten Fällen ist ein einfaches Studio nicht genug. Verschiedene Lagen haben verschiedene Herausforderungen. Eine der größten davon ist die Beleuchtung. Es kann einfacher sein, in einem Raum das Video zu drehen, wo man niemanden stören kann. In diesem Fall muss man sich extra um die richtige Beleuchtung kümmern. Bei den Dreharbeiten draußen gibt es wesentlich mehr Spielraum bei der Auswahl der Lage. In diesem Fall kann Sonnenlicht die Frage der Beleuchtung lösen.
3. Auswahl der Ausrüstung
Je nachdem, wo und wann man das Video aufnehmen will, kann verschiedene Ausrüstung notwendig sein. Doch einiges muss im Werkzeug des Videoproduzenten immer dabei sein:
- Es muss nicht die teuerste Kamera sein. Höchstwahrscheinlich können sich die wenigsten eine professionelle Kamera leisten. Erfreulicherweise kann man ein gutes Video selbst mit einem Handy aufnehmen. Je einfacher die Kamera, desto mehr Arbeit wird es bei den anderen Aspekten geben.
- Mit einem Stativ kann man eine Kamera fixieren. So kann man sicherstellen, dass das Bild stabil bleibt. Es ist nie eine gute Idee bei Aufnahmen von Videos, die Kamera in den Händen zu halten, denn solche Aufnahmen kann man mit einer Bearbeitung am Computer kaum retten.
- Video und Audio gehen Hand in Hand. Egal ob man die eigene Stimme, oder die Töne rundherum aufnehmen will, muss auch das Mikrofon genug Qualität aufweisen. Alternativ kann man den Ton dem Video später bei der Bearbeitung hinzufügen.
- Man kann sich auf die natürliche Beleuchtung draußen verlassen, aber das Wetter ist nicht stabil, und solche Beleuchtung ist manchmal nicht optimal. Deswegen ist es wichtig, sich immer um genug Licht für die Dreharbeiten zu kümmern.
4. Software für Videobearbeitung
Nachdem die Dreharbeiten abgeschlossen sind, muss man die Aufnahmen bearbeiten. Diese Arbeit ist genauso wichtig wie das Drehen vom Video. Dafür braucht man einen Computer mit der entsprechenden Software. Eine gute Software kann ein Video dermaßen verbessern, dass manche Fehler, die während der Dreharbeiten vorkommen, damit behoben werden.
Das Angebot an Software, mit der man Videos perfektionieren kann, ist heutzutage sehr groß. Es gibt Programme, die für verschiedene Betriebssysteme geeignet sind, sowie jene, auf die man online zugreifen kann und keine Software auf dem eigenen Gerät installieren muss.
In einem guten Programm kann man abgesehen vom Video Schneiden viele andere Instrumente in Anspruch nehmen, die jedes Video schöner machen können. Einzelne Stücke der Videoaufnahmen zu schneiden und dann in der gewünschten Reihenfolge zusammenzufassen ist nur eine der vielen Funktionen, die ein Videoproduzent brauchen kann. Eine Software für Videobearbeitung kann unter anderem die Aufnahmen verbessern, die mit einer mittelmäßigen Kamera gedreht wurden. Dafür stehen meistens die KI-basierten Tools zur Verfügung, die die Qualität der Bilder wesentlich erhöhen können. Darüber hinaus lassen sich diese Videos komprimieren und in zahlreiche andere Formate umwandeln.
Abgesehen von Desktop-Software gibt es Online-Services, die dieselben Tools für Videobearbeitung online zur Verfügung stellen. Da solche Dienste online benutzt werden, muss diese Software nicht unbedingt mit dem Betriebssystem kompatibel sein. Außerdem benötigen solche Produkte deutlich weniger RAM und gar keinen Platz auf der Festplatte des Benutzers. Auf der anderen Seite ist der Zugang zu ihnen immer von der funktionierenden Internet-Verbindung abhängig, und es gibt keine Option, ein Programm auf Dauer zu erwerben.
Abschließende Worte
Die technischen Herausforderungen bei der Erstellung der Videos haben heutzutage viel mehr mit der Bearbeitung der Aufnahmen zu tun als mit den technischen Schwierigkeiten der Dreharbeiten. Moderne Software kann jedem helfen, interessante und unterhaltsame Videos zu erstellen. Mit Hilfe der sozialen Netzwerke wie Facebook, TikTok oder Instagram kann man rasch viele Leute erreichen und damit interessierte Zuschauer gewinnen.
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