Was macht eigentlich…? – Super Mario Kart

Super Mario KartJeden Monat gibt es in der „Was macht eigentlich…?“-Reihe ein neues Goldstück der Videospielgeschichte. Was mit dem ersten bekannten Computerspiel „OXO“, heute vielleicht besser bekannt als „Vier gewinnt“, begann, wurde zu hochauflösenden und realistischen Spielewelten. Sitzt da wirklich ein Affe im Unterhemd auf einem Go-Kart? Dieses Spiel wurde jedenfalls nicht für seine skurrilen Rennteilnehmer bekannt und ist trotzdem bis heute in jedem Rennfahrer Herzen verankert – „Super Mario Kart“.

„S?p? Mario K?to“

Was am 21 Januar 1993 auf das europäische Super Nintendo Entertainment System rollte war nicht irgendein Plastikmodul, sondern der Anfang einer großen Racing-Ära die bis heute ihren Zuspruch findet. Super Mario Kart revolutionierte die Welt der Videogames und sich selbst mit dem Grundstein eines neuen Sub-Genres. Oft nachgeahmt, jedoch nie erreicht, wurde zum Beispiel später versucht mit „South Park Ralley“ oder „Sonic Drift“ auf diese Erfolgsschiene aufzuspringen. Bis heute ist es mit acht Millionen verkauften Kopien eines der erfolgreichsten Spiele des SNES und erhielt durchgehend herausragende Bewertungen.

Besonderes steckt jedoch in dem Modul selbst, denn mit dem verbauten DSP-1 Chip und dem von Nintendo sogenannten „Mode7“. Dieser Texture-Mapping-Modus ermöglichte das Rotieren von einer Hintergrundebene und erzeugt somit eine räumliche Tiefe.

Super Mario Kart

Natürlich klingt das beim Maßstab neuzeitlicher Videospiel irgendwie lächerlich, aber 1993 wurde diese Technik als „breathtaking“ beschrieben und was wären wir ohne nostalgische Gefühle?

Fun-Racer

Das Prinzip von „Super Mario Kart“ ist simpel, denn nach der Auswahl eines lustigen Nintendo-Charakters versucht man das Rennen für sich zu entscheiden und das zum ersten Mal mit 2-Spieler-Split-Screen! Mit Hilfe von auf der Strecke verteilten „Powerups“ konnte das Rennen jedoch immer wieder neu ausgelegt werden und gilt erst beim überfahren der Ziellinie als gewonnen. So entstehen regelrechte Schlachten aus Bananen-Minen, Schildkrötenpanzer-Geschossen und vielen weiteren unterhaltsamen Items. „Super Mario Kart“ definierte sein Genre – Fun-Racer. Wem das schnöde Rennen nicht zusagt, der kann gleich im „Battle-Mode“ aufs Ganze gehen und seine Gegner mit zahlreichen Items bearbeiten. Nach jedem Treffer verliert der Spieler einen Lebenspunkt, dargestellt in ballonartigen Rundungen. Wer am Ende noch ein paar Ballons übrig hat gewinnt das Battle.

Super Mario Kart

Setzen wir uns also auf ein Neues in das wendige Go-Kart, gerne auch im Unterhemd, um wieder ein paar Runden mit Mario und seinen verrückten Freunden zu drehen. Der Spaß bleibt jedenfalls auch heute nicht auf der Strecke und wird wohl auch in Zukunft noch ein treuer Begleiter sein!

Als Leckerbissen hier der „Super Mario Kart“ Trailer zur Retro-Reihe der Wii:

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studierte Informationsmanagement und beschäftigt sich für die Netzpiloten mit allem was in der Gamer-Szene passiert! Desweiteren interessiert er sich gleichermaßen für Film und Kino. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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1 comment

  1. Ist das ein Draft?

    Manche Sätze ergeben einfach keinen Sinn.. z.B.:
    >>> Wem das schnöde Rennen nicht zusagt, der kann gleich im „Battle-Mode“ aufs Ganze gehen und seine Gegner. <<>> […] jedoch nie erreicht wurde zum Beispiel später versucht mit „South Park Ralley“ oder „Sonic Drift“ auf dem Bis heute ist es mit acht Millionen verkauften Kopien eines der erfolgreichsten Spiele des […] <<<

    Gruß

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