Was macht eigentlich…? – Resident Evil

Jeden Monat gibt es in der „Was macht eigentlich…?“-Reihe ein neues Goldstück der Videospielgeschichte. Was mit dem ersten bekannten Computerspiel „OXO“, heute vielleicht besser bekannt als „Vier gewinnt“, begann, wurde zu hochauflösenden und realistischen Spielewelten. – Dass Genforschung auch richtig nach hinten los gehen kann muss nicht erst bewiesen werden, denn Videospiele zeigten uns bereits das verheerende Ausmaß – „Resident Evil“.

Bio ist nicht unbedingt gesund

rätstelMerkwürdige Dinge ereignen sich im naheliegenden Wäldchen von Racoon City in dem es vermehrt zu Angriffen auf Menschen und schaurigen Leichenfunden kommt. Was dahinter steckt soll die neu ins Leben gerufene Einheit S.T.A.R.S, ein Elite-Kommando der Polizei, herausfinden und wird prompt in das Waldstück eingeflogen. Nachdem jedoch der erste Helikopter verschollen ist, macht sich der Rest des Teams zur Rettung auf. Der Special Tactics And Rescue Service wird herzlichst von eigenartigen Wesen im Wald empfangen und kann sich nur mit Mühe im naheliegenden Spencer Anwesen, ein gigantisches Herrenhaus, Zuflucht verschaffen.

In dieser Villa wohnt jedoch kein netter alter Mann, sondern eine gigantische Gruppe aus Wissenschaftlern des Pharmakonzerns „Umbrella Corporation“ die sich mit Biowaffenforschung beschäftigen. Herausgekommen ist ein neuartiges Virus zur Erschaffung des ultimativen Soldaten der auch noch nach dem Tod treu seinen Dienst erfüllt – der Zombie.

Angstschweiß

gangCapcom beförderte 1996 ein vollkommen neuartiges Genre in die Regale der Videospielhändler, was der Auftakt einer ganzen Ära werden sollte – Survival Horror. Es war der Anstoß einer der erfolgreichsten Spiele-Reihen auf der PlayStation, der sich in zahlreichen „Trittbrettfahrern“ über die Konsolen verbreitete, doch bleiben wir beim Urvater dieses beeindruckenden Genres – „Resident Evil“. Doch überleben um jeden Preis war nicht das Einzige was „Resident Evil“ zu einem Meilenstein in der Videospielgeschichte machte, sondern die Mischung aus Horror und der Einsatz des gesunden Menschenverstands. So wurde der Fortschritt im Spiel maßgeblich durch das Lösen von Rätseln bestimmt.

Das die Konzentration dabei manchmal auf der Strecke blieb verdankt man den feststehenden Kameraperspektiven, welche die Einsicht eines Winkels erschwerten und nur die Furcht vor neuen widerlichen Biowaffen in Form von Zombies, Krähen, Hunden usw. schürte. Gruselfaktor mit absolutem Suchtpotential und daher ist das Intro des Spiels nochmals herzlichst zu empfehlen. Viel Spaß beim Überleben.

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studierte Informationsmanagement und beschäftigt sich für die Netzpiloten mit allem was in der Gamer-Szene passiert! Desweiteren interessiert er sich gleichermaßen für Film und Kino. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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