5 Lesetipps für den 23. Februar

In unseren Lesetipps geht es heute um WhatsApp im Journalismus, die Agentur AP, Disruption à la Nordmänner, eine App für Sport-Fans und BuzzFeed. Ergänzungen erwünscht.

  • WHATSAPP Meedia: Wann Redaktionen ein eigener Account auf WhatsApp nützt: Eine Art Zwischenfazit nach der ersten Welle an Medien auf WhatsApp kann auf Meedia.de nachgelesen werden, wo sich aktive und nichtaktive Redaktionen dazu äußern. Interessant wird zu sehen sein, wie Medien eiens Tages auf WhatsApp unterwegs sind, wenn der Chat-Messenger sich wie seine Konkurrenz um Publishing-Features erweitert hat und damit auch zu einem unkomplizierten Tool für Redaktionen wird.

  • ASSOCIATED PRESS Spiegel Online: Interview mit AP-Chef Gary Pruitt: Ein interessantes Interview von SPON-Redakteur Christian Stöcker mit dem Chef der Agentur Associated Press, Gary Pruitt, über den Medienwandel im Journalismus, wie sich die Presseagentur immer auf die neueste Technologie einließ und die Reaktionen auf die Überwachung der Medien durch die US-Geheimdienste.

  • DISRUPTION Mashable: The Vikings were some of the first tech disruptors: Ein lesenswerter Text über Wikinker ist selten, besonders auf Mashable. Steven Ashby erklärt darin, dass die Wikinker mehr als nur Händler und Krieger waren, sondern vor allem auch hervorragende Ingenieure. Dies führte dazu, dass sie für ein paar technologische Disruptionen im Mittelalter verantwortlich sind, über die kein Feuilleton der Welt damals kulturkritisch berichten konnte.

  • APP Nieman Journalism Lab: USA Today’s new sports app wants to help cure your fear of missing out: Die Zeitung „USA Today“ bietet eine Sport-App an, die durch Push-Benachrichtigungen die Leser informieren soll und ihnen somit das Gefühl vermittelt, nichts mehr zu verpassen. Was im Sport funktioniert, kann allgemein für Medienkonsumenten nützlich sein, weshalb sich der Artikel von Justin Ellis lohnt durchzulesen.

  • BUZZFEED Horizont: Wie Scholz & Friends mit bunten Listen den Social-Traffic steigern will: Wer hat zuerst Publishing gerufen? Wer? Keine Ahnung er zuerst, aber spätestens seit dem Vortrag von Juliane Leopold im Hamburger Betahaus ist sicher nicht nur uns klar, dass es zwar auch mal Journalismus auf BuzzFeed geben kann, das Unternehmen aber in erster Linie an der Zukunft des Publishing arbeitet. Mit der Agentur Scholz & Friends gibt es jetzt ein hierzulande prominentes Beispiel dafür.

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ist Coworking Manager des St. Oberholz und als Editor-at-Large für Netzpiloten.de tätig. Von 2013 bis 2016 leitete er Netzpiloten.de und unternahm verschiedene Blogger-Reisen. Zusammen mit Ansgar Oberholz hat er den Think Tank "Institut für Neue Arbeit" gegründet und berät Unternehmen zu Fragen der Transformation von Arbeit. Mitglied des Netzpiloten Blogger Networks.


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